Volltext: Friedrich Preller d. Ä.

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schigen Waldesinnern in der Heimat. Und nicht minder gehören dazu feine lebens: 
vollen Bildniszeichnungen. Er selber mochte von Zerlegung der bildenden Kunst in 
Fächer nichts wissen, und so läßt sich auch seine reiche künstlerische Persönlichkeit nicht 
in ein Fach zwängen. Es ist lebendiges Wasser, das diesem Born entquoll, bald 
mächtig rauschend, bald leise murmelnd, stets lauter und gesund. Eine mannigfaltige, 
aber einheitliche, und zwar eine durchaus männliche, vorwiegend herbe Kunst. 
Von keinem Künstler wohl gilt in dem Maße wie von ihm, daß sein äußeres 
und sein inneres Leben, seine künstlerische Ausbildung und sein Wirken unter dem 
Zeichen Goethes gestanden hat. Manchem unter den Neueren gelten nun freilich 
Goethes Kunstanschauungen in Bausch und Bogen als veraltet; wer aber genauer zu: 
sieht, der wird inne werden, daß unser Geschlecht, wohl auG manches spätere, noch 
unendlich viel von ihm zu lernen hat, vor allem in der Art, Kunstwerke zu beurteilen 
und zu genießen, aber auch im Schaffen, so weit sich7s um die geistige Tätigkeit 
handelt. Mich deucht, sein Ansehen sei wieder im Steigen, auch aus dem Gebiete der 
bildenden Kunst. 
Neben einer unabsehbaren Menge von Werken seines Pinsels und seines Griffels, 
u. a. einer beträchtlichen Anzahl von Skizzenbiichern, hat uns Preller aus seiner 
Feder eine anziehende Schilderung seines Lebensganges, besonders seiner Jugendzeit, 
und ein aussiihrliches Tagebuch über seine zweite Reise nach Italien C1859 bis 1861J 
hinterlassen; jene, in vorgerücktem Alter aus der Erinnerung niedergeschrieben, bedarf
	        
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