Volltext: Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha: Landrathsamt Coburg ([4], Bd. 4 = H. 28 u.32/33)

RonAon, 
Stadtbefestigung. 
Roäach. 
(erstere mit Kanten-Abschrägung, beide mit Scheitelfuge), oben mit einem viel- 
seitigen Zeltdach mit Ziegeldeckung. Am nördlichen Thurm geht die Mauer um 
die Ecke und bildet den ungefähr nordöstlichen Zug der Stadtumwallung. Dieser 
ist in kleinen Stücken erhalten. Dicht hinter der Superintendentur bildet sie die 
nördliche Ecke. Hier tritt erst ein rechteckiger, nur in Resten erhaltener Thurm 
vor, dann ein halber runder (nach der Stadtseite oifener) mit Schlüsselloch-Scharten, 
ohne Dach, in etwa 5 m Höhe mit Zinnen oben abschliessend [über welchen Holz- 
construction zu denken]. Hier bricht die Mauer um und läuft dann als nordwest- 
licher Zug, gut erhalten, weiter. In der ungefähren Mitte dieses Zuges liegt der 
vom Garten der Schule aus zu- 
QMM gangliche halbrunde Thurm, der 
 mit dem Tonnengewolbe seines 
lu t  Erdgeschosses und den Mauern 
8x Q; b" "X Ä seines Obergeschosses aus alter 
Q WM   Zeit bis zu etwa 31], m Höhe 
K" _  mit Schiessscharten wohl erhalten 
X m  ist. Im Erdgeschoss und 1. Ober- 
w. w  geschoss sind die Schlitze eben- 
N N    ' sie falls alt, dagegen unten eine 
"wie  ' x neuere, flachbogige Thür vom 
"oädmscsr,  "YXX  Schulgarten aus hineingeführt, 
s;  x eine ebenfalls später durchge- 
ä?  Äxx brochene, nach aussen führende, 
s; 57  rechteckige Thür nun aber wieder 
.y  X zugemauert. Auf das 1. Ober- 
"  geschoss ist ein neueres, halb- 
 achteckiges Fachwerk- Geschoss 
 w,   aufgesetzt (eine kleine Sammlung 
 k;  der Schule enthaltend) und mit 
 w r   einem Walmdach abgedeckt. An 
AX XX XXX  
X  x 2.2:?irtiitstizäräitrtat: 
 x Abrundung der westliche. Der- 
selbe ist, während aussen der 
Ehemalige Stadtbefestigung in Rodach. Graben gut erkennbar ist, von" 
ständig abgebrochen bis zur Hild- 
burghäuser Strasse. Hier ist ein 
rechteckiger, fester Thurm bis zur bedeutenden Höhe von etwa 16 m erhalten, 
der grösste der Stadt. In mehreren Geschossen zeigt er schmale, rechteckige 
Fenster übereinander, darüber noch einige später verbreiterte, ausserdem an seiner 
Ostseite unten eine später hereingebrochene Flachbogen-Thür, an seiner Südseite 
in Höhe des 1. Obergeschosses eine schmale, flachbogige Thür, zu deren linker 
Seite einige Consolsteine heraustreten. Das oberste Geschoss ist in der östlichen 
Hälfte in Fachwerk erneuert. Darauf ruht ein Walmdach mit Ziegeldeckung, auf 
dessen Mitte ein kleiner, beschieferter Dachreiter als Arcaden-Aufsatz mit Kuppel 
ruht, 1894 laut Jahreszahl an der Wetterfahne erneuert. Dieser Thurm war jeden-
	        
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