Coburg.
LAUTERBURG.
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liehen Verzierungen. Stehuhr, im Empirestil, als (iiebelbekrönung eines
dorischen, mit Figuren im Giebel geschmückten Tempels, schwarzes Holz, mit
weissem Marmor und Goldbronze.
Kästchen, Ende des 18. Jahrhunderts, aus Wien, Schildpatt mit Einlagen
von Perlmutter und Elfenbein. Dose aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts,
darin ein Bildchen: Goethe im Park zu Weimar. Kästchen, als gothisches
Reliquiar von Hausform, daran sechs Platten aus dem 17. Jahrhundert mit je
drei Apostelköpfen in limousiner Email.
Fächer, aus dem 18. Jahrhundert, zierlich.
Rüstung, aus dem 16. Jahrhundert, mit geätzten Ornamenten.
Krüge aus Steingut.
Schloss Ketschendorf.
Truhe im
P 0 r z e 1 l an v a s e n, aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, aus Wien und Sevres.
Service gleicher Zeit, aus Wien, mit Ansichten aus Wien, mit hellblauem Grund.
Messgewii n der, Stücke verschiedener Art, zum Theil als Unikleidung von
Postzunenten verwendet. Alte, schöne Spitzen.
G lasscheiben, von 1769, mit Kuppelkirche, 1769 mit Gotteslamm, 1776 mit
Monogramm.
Figuren . kleine, deutsche, aus dem 18. Jahrhundert (Darstellung der J ahres-
zeiten). Holz.
B ü ste der Gattin des Besitzers, Freifrau v. Mayer, von dem Coburger Bild-
hauer Prof. Sommer; Marmor.
M iniatu rnialereien aus Wien, in gut geschnitzten, vergoldeten Rahmen.
Bildnisse von Gliedern der coburg-gotliaischen Herzogsfamilie.
Lauterhurg, Burgruine nördlich von Oberwohlsbach auf dem Spitzberg, dein
letzten südwestlichen Ausläufer des Thüringerwaldes. (Der Lauterberg, auf welchem
laut Zeugniss des Propstes Ernst, zu Näuinburg und Anderer von 1156 der Mark-
graf Konrad von Meissen ein Peterskloster gründete, daher Petersberg, liegt bei
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